Eindrücke aus Finnland

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«Jedes Tiefenlager-​Projekt ist einzigartig.» Diese Erkenntnis brachte der Weiacher Gemeindepräsident, Stefan Arnold, aus Finnland nach Fisibach mit. Im Ebianum fand am Donnerstagabend der zweite durch die Gemeinden Stadel, Weiach und Glattfelden organisierte Informationsanlass zum geplanten Tiefenlager statt.

Den mehr als hundert Anwesenden berichtete Arnold von seinem Besuch im finnischen Tiefenlager Onkalo. Die Reise nach Finnland mitgemacht hatten auch Dieter Schaltegger und Marco Dindo, die Gemeindepräsidenten von Stadel und Glattfelden.
(Infoquelle nagra.ch)

Nicht alle Fragen beantwortet

«Das Interessanteste war der Austausch mit der Gemeinde Eurajoki», erzählte Arnold. Man habe mit den Behörden über Betroffenheit, Ängste und Abgeltungen gesprochen.

Weiter strich Arnold das Besucherzentrum hervor und zeigte einige Bilder. «Das Besucherzentrum ist ein ganz zentraler Punkt, damit sich die Menschen informieren können.»

Leider habe er nicht alle erhofften Antworten erhalten, «weil das Projekt in Finnland anders ist». Die politische Diskussion sei in Finnland eine andere, die Akzeptanz sehr gross.

Antworten liefern möchten dafür die Gemeinden Stadel, Weiach und Glattfelden. Mit regelmässigen Informationsveranstaltungen zu Themen, die aus der Bevölkerung vorgeschlagen werden. «Die erste Veranstaltung im November haben wir auch deshalb ins Leben gerufen, weil Sie unsere Meinung hören wollten und nicht immer nur diejenige des BFE und der Nagra», richtete sich Arnold ans Publikum. Geplant seien rund zwei Infoveranstaltungen pro Jahr, die nächste werde wohl wieder im November stattfinden.
Infoquelle nagra.ch)

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